Gestern hatte er endlich seine Hausarbeit beendet, weshalb er sich nun endlich wieder mit seinen Freunden treffen konnte. Manchmal bereute er es wirklich zu Studieren, aber er wollte eben seinen Traum verwirklichen. Weshalb er dies auch aushielt. Aber nicht mehr lange und er wäre endlich fertig. Dank seiner Eltern musste er nicht arbeiten gehen, was er mehr als gut fand. Er hatte sich gleicht mit Debby verabredet. Sie hatten sich vor ein paar Jahren in Miami kennen gelernt und waren auch gute Freunde geworden.
Er schnippste seine Zigarette weg und sah sich um. Bis jetzt hatte er sie noch nicht entdeckt.

Ich war gerade zu Hause und spielte mit meiner Gitarre, bis ich einen Anruf von meinem besten Freund Sean bekam, worauf wir uns im Park verabredeten. Ich machte mich schnell fertig und wenig später machte ich mich schon auf dem Weg. Es war schon eine Weile her, dass ich im Park war, einfach nur so um zu entspannen. Doch durch das Studium und die Musik blieb mir auch wenig Zeit dafür. Eine Weile später war ich schließlich im Park angekommen und schaute mich nach Sean um. Kurz darauf entdeckte ich ihn lief los. Ich sprang auf sein Rücken und er fing mich automatisch auf. "Seaan!", rief ich froh und wartete auf seinen nächsten Zug.

Wirklich viele Freunde hatte er nicht. Was auch daran liegt das er kaum Zeit hatten. Viele Leute sagen zwar das Studenten eigentlich nicht so eine Stress hätten, doch dies traf nicht zu. Studenten hatten Stress. Zwar nur zu bestimmten Zeiten, sodass sie auch mal mehr Freizeit hatten, aber wer hatten diesen Stress nicht? Er war der Meinung das jeder Stress hatte. Die eine mekerten deswegen mehr, die einen weniger. Er gehörte zu dem Anteil wo weniger Merkern. Denn es war eben so und man konnte es nicht ändern, weshalb er auch nicht mekerte. Er wurde durch eine Blondine aus seinen Gedanken gerissen. Im letzten Moment konnte e sie gerade noch so auffangen. "Deb" Lachend drehte er sich einmal im Kreis. Sie war nicht wirklich schwer, weshalb er sich aus unbeschwert mit ihr auf dem Rücken bewegen konnte.

Ja das mit dem Stress war so eine Sache, doch ich kam damit klar, ingegensatz zu manch Anderen. Man musste sich einfach nur seine Zeit ein teilen und alles rechtezeitig planen, sonst würde man wahrscheinlich unter gehen. Das war jedenfalls bei mir so. Doch ich hatte meinen Plan und an den hielt ich mich auch.
Auf einmal drehte er sich lachend im Kreis. Ich lachte ebenfalls. Ich konnte mich kaum ein kriegen, aber so war ich halt. Wenn man schon Spaß hat, dann richtig. Das war mein Motto und daran hielt ich mich auch immer. "Ist gemütlich hier auf deinem Rücken.", meinte ich und lachte weiterhin. Ich lachte und grinste eigentlich immer, ich liebte es einfach Freude zu verbreiten, vorallem bei meinen besten Freunden.

So langsam musste er zugeben das sie Schwer wurde. Eigentlich war sie wirklich ein Fliegen gewicht, doch nach einer Zeit wird jeder schwer, so auch sie. "Bin ja auch ich" Sagte er und setzte sie auf einer Bank ab, grisend ließ er sich neben die Blondine fallen.
"Na, wie geht es dir den?" Fragte er und grinste sie immer noch an. Seine einzigsten Freunde waren Deb, Emily und Daniel. Emily kannte er am längsten, weshalb er auch nicht sagen konne wo sie sich kennen gelernt hatten. Was er aber nie zu geben würde. Solche sachen konnte er sich eben nicht merken. Sowas konnte er noch nie.

Ich vernahm seine Worte und lächelte. "Stimmt ja.", erwiderte ich grinsend und wurde dann kurz darauf auf der Bank abgesetzt. Sean ließ sich grinsend neben mich fallen, worauf ich seine Frage hörte. "Ganz gut, aber jetzt noch besser. Und wie geht es dir so?", fragte ich und grinste ihn zuckersüß an. Ich musste kurz an Daniel und Emily denken, sie waren unsere besten Freunde und auch die verrücktesten. Ich musste grinsen, wir hatten immer so viel Spaß zusammen. Genau wie es bei meinen anderen Mädels und mir war. Ich sah weiterhin zu Sean und wartete grinsend auf seine Antwort.

"Das freut mich" Er freute sich immer wenn es seinen Freunden gut ging. Immerhin waren es seine Freunde. "Mir gehts auch gut und jetzt so hier mit dir, noch besser" Sagte er grinsend und stieß ihr leicht in die Seite. Sie hatte noch ihre anderen Freundinen, er kannte zwar auch noch ein paar andere aus Miami, aber so richtig gut befreundet ist er nur mit Deb, Daniel und Emily. Emily hatte er ebenfalls auch schon lange nicht mehr gesehen. Vielleicht sollte er sie heute Abend noch anschreiben. Den er vermisste seine beste Freundin schon ein wenig. "Was macht das Studium?" Er wusste ja nicht ob sie stress hatte gerade oder nicht.

"Freut mich ebenfalls!", meinte ich grinsend auf seine Worte hin und stieß ihn ebenfalls leicht in sie Seite. Jap, Emily, Daniel, Sean und ich waren einfach unzertrennlich und verstanden uns sehr gut. Seans Frage riss mich aus meinen Gedanken. "Ganz gut eigentlich, aber auch stressig.", gab ich zu und sah ihn an. "Wie läuft es bei dir?", fragte ich und warf meine Haare nach hinten. "Und wie wäre es, wenn wir uns mal wieder zu viert verabreden und irgendwo abhängen?", fragte ich vorsichtig, da ich nicht wusste, was er davon hielt.

Musik war ihr leben und Sport seins. Eigentlich war das ein großer Unterschied. Die beiden hatten eigentlich relativ wenig gemeinsam. Trotzdem verstanden sie sich. Wie sagt man so schön, Gegensätze ziehen sich an. Genau dieser Spruch passte zu den beiden. Er nickte bei ihren Worten und lächelte ihr zu. "Auch, aber jetzt hab ich erstmal ruhe" Antworte er und sah sich um. Das Wetter heute war gut. Es war warm, aber nicht zu warm. Er mochte eben keine Hitze.